Fernsehmoderatorin Sarah Winkhaus und Schauspieler John Friedmann im Einsatz für die Tiere

Kaufen Sie bitte niemals, auch nicht aus Mitleid, günstig angebotene Rassewelpen, die Sie in Kleinanzeigen im Internet oder in der Zeitung finden! Gemeinsam können wir den dubiosen Züchtern das Handwerk legen, indem niemand diese Tiere kauft.

Stattdessen empfehlen wir allen, die sich ein neues Haustier zulegen möchten, den Gang ins örtliche Tierheim. Hier warten tolle Kameraden, die einem das neue Zuhause für immer danken werden.

Tierheimtiere sind nicht kränker, weniger intelligent, weniger hübsch oder „gestörter“ als Zuchttiere. Unser Tierheim ist kein trauriger Platz, an dem die Tiere leiden. Sie werden von Pflegern, Hundetrainern und Tierärzten betreut und bekommen, falls notwendig, auch tierpsychologische und verhaltenstherapeutische Hilfe. Gassigeher sorgen dafür, dass unsere Hunde täglich ausgeführt werden und Katzenfreunde verteilen Streicheleinheiten.

Fehlt nur noch das richtige Zuhause – bei Dir! Mach ein Tier glücklich: Adoptieren statt kaufen!

.

Diese Tiere suchen ein Zuhause!

.
.

Tiere sind keine Ware, sondern empfindsame Lebewesen

Krank, kaum Futter und Wasser. Unzählige Haustiere leben unter schrecklichen Umständen, weil immer mehr Menschen Rassehunde und -katzen zum Schnäppchenpreis kaufen. Die Welpen stammen meist aus Osteuropa und werden teilweise tagelang, eingezwängt in kleinen Kisten oder im Kofferraum, nach Deutschland oder zu den Tiermärkten an den Grenzen gekarrt. Viele Tiere sind sehr geschwächt, verstört, schwer krank, nicht entwurmt oder gechipt und haben einen gefälschten Impfausweis.

Die Hunde und Katzen kommen in Massenzuchtanlagen zur Welt. Sie vegetieren in dunklen, dreckigen Verschlägen schlecht versorgt vor sich hin. Zudem trennen die skrupellosen „Züchter“ die Babys meist viel zu früh von ihren Müttern, so dass sie keinen sozialen Kontakt oder Zuneigung bekommen. Die Folgen sind: fehlende Sozialisation, Qualzucht, hohe Tierarztkosten durch gravierende Krankheiten, Verhaltensprobleme u.v.m.

Oft werden die Tiere beschlagnahmt und landen dann im Tierheim. Viele überleben die Strapazen nicht und müssen eingeschläfert werden. Wir als Verbraucher haben es in der Hand – und zwar mit unserem Geldbeutel.